Ani Posted September 19, 2019 Report Share Posted September 19, 2019 EINLEITUNG Peter Konstantinov Danov (Beinsa Duno) trägt im Laufe von 48 Jahren zwischen 1896 und 1944 eine neue geistige Lehre vor, die er »Die Lehre der Weißen Bruderschaft« nennt. Diese Lehre erläutert er in ca. 7500 Vorträgen. Bis heute existiert weder eine systematisch aufgebaute Lehre noch ein einheitliches philosophisches System. Das Werk Danovs lässt sich in drei große Gruppen einteilen: Sprache (Artikel, Bücher, Vorträge, Vorlesungen, Gebete, Dienste, Formeln), Musik (etwa 200 okkulte musikalische Übungen und Gesänge) und physische Übungen (Paneurhythmie, andere physische Übungen und Atemübungen). Außerdem entwickelt er pädagogische Methoden, Empfehlungen für eine gesunde Lebensführung und Heilverfahren. Diese Lehre findet seit den 1930er Jahren weit über Bulgarien hinaus Anhänger. Mit dem Namen »Weiße Bruderschaft« wird auch die von Danov am Anfang des 20. Jh. gegründete geistige Gemeinschaft bezeichnet, die heute, nach der Zeit des kommunistischen Systems in Bulgarien, eine Neubelebung erfährt. Die soziologischen und kulturwissenschaftlichen Forschungen aus den 1930er Jahren zeigen, dass die Weiße Bruderschaft im Gesellschaftsleben jener Epoche »die stärkste geistige Strömung in Bulgarien« darstellt. Die Popularität der Weißen Bruderschaft nimmt nach der politischen Wende in Bulgarien seit 1991 wieder zu. Nach dem Beitritt Bulgariens zur Europäischen Union zeigte das bulgarische Na-tionalfemsehen im Januar 2007 eine nicht-repräsentative Umfrage, in der die Zuschauer die »100 größten Bulgaren« auswählten. Dass Peter Danov bei dieser Wahl auf den zweiten Platz gekommen ist, verdeutlicht die Aktualität seiner Person und das Interesse an seinen Ideen im bulgarischen Kultur- und Medienbereich. Die Gemeinschaft ist heute in allen größeren und in vielen mittelgroßen Städten Bulgariens vertreten, und sie unterhält Zweigstellen in mehreren Ländern. Danovs Rolle im neuen religiösen Spektrum Europas lässt sich dadurch veranschaulichen, dass die Deutsche Anthroposophische Gesellschaft ihn auf einer Tagung im Februar 2007 als einen der drei größten »geistigen Meister« des 20. Jahrhunderts in Europa bezeichnete." Trotz der großen Aktualität und Verbreitung dieser geistigen Bewegung fehlt bis heute zu diesem Thema eine gründliche wissenschaftliche Untersuchung. In Bulgarien kann diese Tatsache einerseits durch das während der Zeit des Kommunismus geltende Religionsverbot und die damit verbundene offizielle Unterbrechung der Tätigkeit der Weißen Bruderschaft und andererseits durch die Diskriminierung dieser Lehre durch die Orthodoxe Kirche erklärt werden. Seit 1990 wird die Weiße Bruderschaft in Bulgarien von den Theologen weitgehend ignoriert und religionswissenschaftlich nicht wahrgenommen, weil es keine entsprechende Disziplin an den bulgarischen Universitäten gibt. Im europäischen Umfeld kann der Mangel an wissenschaftlichen Untersuchungen damit erklärt werden, dass die Primärliteratur zur Weißen Bruderschaft nur in bulgarischer Sprache verfügbar ist und dass die Kontakte Bulgariens mit den westlichen Ländern während der kommunistischen Periode begrenzt waren. In Westeuropa wurden zwar, hauptsächlich von französischen Wissenschaftlern, einige Untersuchungen durchgeführt, die aber ausschließlich auf die Umgestaltung der Lehre Danovs in Frankreich und der Schweiz durch Michail Ivanov (Omraam Aivanhov) sowie auf das Leben und die Tätigkeit dieses Schülers von Peter Danov eingehen. Versuche einer Zusammenfassung und Darstellung der Geschichte und Lehre der Weißen Bruderschaft sind bis heute überwiegend von Anhängern und von Personen vorgenommen worden, die keine Fachleute für Religion waren. Deshalb fehlen hier oft die wissenschaftlichen Grundlagen und Methoden sowie die Quellenangaben. Beide Autorengruppen vernachlässigen außerdem die Erforschung und Darstellung der kultischen Praxis. Während die Anhänger in ihren Schriften die Weiße Bruderschaft nicht als Gemeinschaft mit eigener Satzung, Struktur und Organisation beschreiben, unterlassen es die Nichtfachleute, die Lehre in ihrer vollständigen Tiefe zu analysieren. Die vorhandenen Stellungnahmen der Orthodoxen Kirche betrachten das Thema einseitig, ablehnend und unter alleiniger Berücksichtigung der Unterschiede zur christlich-orthodoxen Tradition. Meist werden der orthodoxen Sichtweise - unabhängig vom Gesamtkontext - Teilaspekte der Lehre oder einzelne Äußerungen Danovs gegenübergestellt und apologetisch interpretiert. Bis auf eine Diplomarbeit in Orthodoxer Theologie (Konstantin Zlatev 1994) stammen diese Arbeiten ausschließlich aus der Zeit vor 1944 und berücksichtigen keine neueren Entwicklungen. Neben diesen Abhandlungen gibt es seit 1991 einzelne Untersuchungen zu unterschiedlichen Gebieten des Werks von Peter Danov, die von Philosophen, Pädagogen, Soziologen, Kultur-, Musik- und Sportwissenschaftlem verfasst wurden. Den jeweiligen Einzelinteressen folgend betrachtet jede Disziplin den sie betreffenden Gegenstand isoliert - der Sportbereich z. B. nur die Paneurhythmie oder der Musikbereich nur die Gesänge. Nach 1990 wurden in Bulgarien zwei Dissertationen zu Danovs Lehre, eine in Philosophie (1991) und eine in Pädagogik (1999) verfasst, aber nicht veröffentlicht. Sie behandeln jeweils einen für ihre Disziplin wesentlichen Teilaspekt der Lehre. Im Jahre 2000 wird eine »Assoziation Paneurhythmie« zur Erforschung, Anwendung und Verbreitung der Paneurhythmie gegründet. Sie wird im Jahre 2005 zu einem »Institut für die Untersuchung und Anwendung der Paneurhythmie« an der Nationalen Sportakademie ausgebaut. Deshalb liegen heute mehrere Untersuchungen zur Paneurhythmie vor. Die zwei umfangreichsten Arbeiten zur Lehre der Weißen Bruderschaft sind von ihrem Anhänger Konstantin Zlatev veröffentlicht worden, eine im Jahre 1994 und eine weitere, in drei Bänden in den Jahren 2005-2008. Es besteht daher ein dringender Bedarf an einer religionswissenschaftlich fundierten Analyse der Weißen Bruderschaft. Die wesentlichen Aspekte der religiösen Gemeinschaft - Geschichte, Lehre, Kult, Struktur und Verbreitung - sind zu untersuchen. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, das Leben sowie den religiösen und ideengeschichtlichen Hintergrund Peter Danovs zu erhellen, die Geschichte der Weißen Bruderschaft aufzuzeichnen, die Lehre und ihre Facetten zu erläutern, die religiöse Praxis der Gemeinschaft darzustellen, die Entwicklung und die Formen der religiösen Vergemeinschaftung zu beschreiben und die Verbreitung der Lehre im Ausland zu skizzieren. Für die vorliegende Untersuchung wurde neben der Primärliteratur Danovs -Artikel, Bücher, Vorträge und Vorlesungen - auch Quellenmaterial verwendet, das in den letzten Jahren zum ersten Mal von der Gemeinschaft veröffentlicht wurde. Dazu gehören die Protokolle der Jahrestreffen der Gemeinschaft, die im Verlauf von nahezu zwei Jahrzehnten von Stenographen aufgezeichnet wurden, zwei umfangreiche Dokumentarchroniken, eine Serie von 24 Bänden mit Erinnerungen, Berichten und Erzählungen von Danovs zeitgenössischen Anhängern, Danovs Korrespondenz in mehreren Bänden, seine mystischen Werke aus der Anfangsperiode, sein Tagebuch, seine in Boston angefertigte Diplomarbeit, Dokumente und Berichte im Zusammenhang mit der Registrierung der Gemeinschaft in der Stadt Russe sowie der Gründung und Leitung der dortigen Kommune der Weißen Bruderschaft und ein Archivfilm mit Peter Danov aus seiner Lebenszeit. Seit 2001 wurden die vollständigen Ausgaben mit den Gebeten und Gesängen der Weißen Bruderschaft veröffentlicht. Für die Darstellung der Lehre werden neben der Primärliteratur auch Sammelbände verwendet, in denen Danovs zeitgenössische Schüler, die ihm am nächsten standen, zum ersten Mal versucht haben, seine Lehre nach Themen zu ordnen. Im Zuge der Recherchen stellte sich heraus, dass es bisher keine systematische Darstellung der kultischen Praxis der Gemeinschaft gibt. Die Anhänger sprechen von »geistigen Methoden« und nicht von einem Kult oder kultischer Praxis. Die geistige Praxis stellt für sie keinen Gegenstand der Beobachtung und Beschreibung dar. Sie wird in den Berichten der Schüler nur teilweise erwähnt. Deshalb ist für diese Arbeit, und besonders für das Verständnis und die Darstellung der kultischen Praxis, wie sie die Anhänger Danovs praktizieren und leben, der direkte Kontakt mit der Gemeinschaft - Beobachtung ihrer Treffen und Veranstaltungen verbunden mit zahlreichen Gesprächen, Interviews und Kommunikation mit den Anhängern -ein wichtiger methodischer Ansatz. Aufgrund der Feldforschungen war es möglich, viele Einzelfragen zu klären, den tieferen Sinn und Gehalt der Lehre besser zu verstehen und die Praxis zu studieren. Die Erforschung dieser Quellen der Lehre erlaubt zu formulieren, was Danov meint, woran seine Anhänger glauben und wie sich die Gemeinschaft heute zeigt. Die Weiße Bruderschaft soll in dieser Studie vom neutralen Standpunkt des Forschers deskriptiv dargestellt werden. Dabei muss darauf hingewiesen werden, dass sich diese Arbeit aus Mangel an wissenschaftlicher Sekundärliteratur nahezu ausschließlich auf Quellen der Weißen Bruderschaft, d. h. auf Danovs Vorträge und die Schriften seiner Anhängerschaft stützt. Dabei ergeben sich zwei Aufgaben. Zum einen ist es erforderlich, die gesamte Literatur vom Bulgarischen ins Deutsche zu übertragen. Darüber hinaus ist die Sprache Peter Danovs zwar einfach und direkt mit vielen anschaulichen Beispielen, es liegt jedoch keine systematische Darstellung von Danov selbst vor. Aussagen zu den einzelnen Themen finden sich an unterschiedlichen, verstreuten Stellen in seinem Werk. Deshalb scheint die Darstellung der Lehre und der Praxis der Gemeinschaft in der vorliegenden Arbeit oftmals von der Sprache Danovs geprägt. Eine weitere Besonderheit in Danovs Sprache ist, dass er eigene Begrifflichkeiten und Bezeichnungen entwickelt bzw. vorhandenen Worten eine eigene Bedeutung zumisst. Diese werden von der Verfasserin bei ihrer ersten Nennung in einfachen Anführungszeichen >...< wiedergegeben. Im darauf folgenden Text erscheinen sie dann als eigenständige Begriffe. Außerdem verwendet Danov gelegentlich alte Bezeichnungen, die in der heutigen bulgarischen Sprache nicht mehr gebräuchlich sind. Die Abhandlung enthält alle Quellen und Zitate in bulgarischer Sprache und in Klammem die deutsche Übersetzung. Aus den umfangreichen bibliographischen Listen der Primär- und Sekundärliteratur lässt sich ableiten, wie sich die Gemeinschaft heute weiterentwickelt. Daraus ergeben sich später neue Wege zur Erforschung der Gemeinschaft der Weißen Bruderschaft und ihres Glaubens. Diese Quellen bilden somit für Wissenschaftler den ersten Gesamtüberblick über die Weiße Bruderschaft in größerem Umfang. An dieser Stelle ist eine Erläuterung des Titels und des Begriffs »Weiße Bruderschaft« erforderlich. Peter Danov verkündet eine geistige Lehre, die er »Die Lehre der Weißen Bruderschaft« nennt. Er bezeichnet sich nicht als Gründer dieser Lehre, sondern nur als Vermittler. Er hält diese Lehre weder für »seine eigene« noch für eine »menschliche« Lehre. Aus diesem Grund will Danov seinen Namen nicht mit dieser Lehre oder seinen Anhängern in Zusammenhang bringen, wie es die Kritiker der Lehre und das bulgarische Publikum seit dieser Zeit dennoch machen, indem sie seine Lehre als »Danovismus« und seine Anhänger als »Danovis-ten« bezeichnen. Unter »Danovs Lehre« oder »Die Lehre der Weißen Bruderschaft« des Peter Danov ist deshalb an allen Stellen in der vorliegenden Arbeit die Lehre der Weißen Bruderschaft zu verstehen, die Peter Danov öffentlich vertritt. Die »Weiße Bruderschaft« oder die »Universelle Weiße Bruderschaft«, wie er sie auch bezeichnet, ist ihm zufolge eine unsichtbare geistige Hierarchie von vollendeten und hochentwickelten vernünftigen Wesen, Dienern Gottes, die existieren, seit es das Universum gibt, und die bereits bei der Schöpfung der Welt anwesend waren. Das Haupt der »Großen Universellen Bruderschaft« ist laut Danov Jesus Christus: »Wenn wir von der Großen Universellen Bruderschaft reden, verstehen wir darunter jene Hierarchie von vernünftigen Wesen, die ihre Evolution Millionen und Milliarden Jahre vor den Menschen beendet haben und jetzt den ganzen Kosmos lenken. Sie lenken ihn, weil sie selbst unter der direkten Leitung des großen Geistes Gottes an seiner Schöpfung teilgenommen haben. « »Die Mitglieder der Großen Universellen Bruderschaft, die die Entwicklung der Menschheit leiten und sie zu einer hellen Zukunft führen, bilden keine für die Menschen sichtbare Gemeinschaft oder Organisation. Sie stellen ein lebendiges Kollektiv dar, eine vernünftige Gemeinschaft, die außerhalb der lasterhaften Bedingungen existiert, unter denen die Menschen leben.« »Die Weiße Bruderschaft ist nichts Sichtbares. Sie ist keine Kirche, keine Sekte. Sie ist etwas Lebendiges außerhalb der lasterhaften Bedingungen, unter denen die Menschen leben. Wer seine Entwicklung beendet, wird in diese Universelle Bruderschaft hineinkommen. Die guten Menschen sind innerlich mit der Weißen Bruderschaft verbunden.« Deshalb behauptet Danov, dass er die göttliche Lehre verkündet, deren Haupt Christus ist - eine universelle Lehre, die für alle Epochen und für alle Menschen gültig ist. Die Farbe Weiß im Namen der Gemeinschaft symbolisiert die geistige Reinheit und Erhabenheit. Der Begriff »Bruderschaft« steht für das Ziel, zur Einheit zwischen allen Menschen zu gelangen. Die Anhänger der Weißen Bruderschaft nennen sich »Schüler der Weißen Bruderschaft«, nicht aber »weiße Brüder«. Die gegenseitige Anrede untereinander ist »Bruder« und »Schwester«. Sie halten Peter Danov für den »Meister« und wenden sich an ihn mit der Anrede »Meister«. Die Bezeichnung »Weiße Bruderschaft« im Titel der Arbeit im Zusammenhang mit »Entstehung« und »Geschichte« bezieht sich auf die Gründung der Gemeinschaft »Weiße Bruderschaft« durch Peter Danov in Varna im Jahre 1900 und auf die historische Entwicklung und Gestaltung dieser Gemeinschaft. Dabei lassen sich vier Perioden unterscheiden: Die erste Periode kurz vor der Gründung der »Kette« bis zur Eröffnung der »Okkulten Schule« (1896-1922), die zweite Periode von der Eröffnung der »Okkulten Schule« bis zu Danovs Tod (1922-1944), die dritte Periode der Gemeinschaft und ihrer Tätigkeit über Danovs Tod hinaus (Danovs Tod fallt zeitlich mit dem Beginn des kommunistischen Systems in Bulgarien im Jahr 1944 zusammen) bis zum Ende des kommunistischen Systems in Bulgarien (1944 bis 1989) und die vierte Periode nach dem Ende des Kommunismus seit 1990. Der Begriff »Lehre« im Titel der Arbeit bezieht sich auf die von Peter Danov verkündete »Lehre der Weißen Bruderschaft«. Die Formulierung »Die Weiße Bruderschaft des Peter Danov« macht die Eingrenzung des Gegenstands der Untersuchung deutlich. Es geht ausschließlich um die Lehre der Weißen Bruderschaft und um die Gemeinschaft, die Peter Danov 1900 in Bulgarien gegründet hat. Der Begriff »Weiße Bruderschaft« kann auch in anderen religiösen Lehren, wie beispielsweise der Theosophie, angetroffen werden. Er wird auch für eine spirituelle Gemeinschaft in der Ukraine verwendet. Alle anderen religiösen Lehren und Gemeinschaften, die ebenfalls den Begriff oder die Bezeichnung »Weiße Bruderschaft« verwenden, sind nicht Gegenstand dieser Untersuchung. Es geht in dieser Arbeit auch nicht um die Gemeinschaften »Universelle Weiße Bruderschaft« in Frankreich und der Schweiz, die von Danovs Schüler Michail Ivanov (Omraam Aivanhov) gegründet wurden, sich aber mit der Zeit von der Originallehre Danovs abweichend weiterentwickelt haben. Das erste Kapitel der vorliegenden Arbeit enthält eine Einführung in das im Westen unbekannte Leben und Werk des Peter Danov: in seinen historischen Hintergrund, seinen Lebensweg, die Gründung der Gemeinschaft, ihre historische Entwicklung bis heute und in seine Werke. Im zweiten Kapitel wird die kultische Praxis der Gemeinschaft systematisch dargestellt und gegliedert, wobei ein Überblick über alle Zeiträume vorgelegt wird. Der Struktur und den Tätigkeiten der Gemeinschaft - vor 1944, nachher und heute - ist das dritte Kapitel gewidmet. Im vierten Kapitel wird die Verbreitung der Lehre außerhalb der Grenzen Bulgariens skizziert. Dies geschieht auf der Grundlage von Schriften der Gemeinschaft und Interviews, die die Verfasserin mit Anhängern im Ausland geführt hat. Im fünften Kapitel wird die »Lehre« behandelt. Hier werden die charakteristischen Hauptideen der »Lehre der Weißen Bruderschaft« vorgestellt. Damit soll die erste umfassende religionswissenschaftliche Untersuchung zu diesem Thema vorgelegt werden. Ihre Publikation in deutscher Sprache kann hoffentlich einen wichtigen Beitrag zur Erforschung neureligiöser Bewegungen und deren Einfluss auf die Ideengeschichte Europas im 20. Jahrhundert leisten, die wissenschaftliche Diskussion bereichern und auf diese Weise ein neues Feld für weitere Forschungen über dieses Thema eröffnen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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