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2.13 Kleidung


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2.13 Kleidung

Unter den vielen Sachen, die mit dem Leben und dem Alltag der Menschen in der heutigen Zeit Zusammenhängen, erwähnt Peter Danov auch die Bedeutung der Kleidung des Menschen. Er fordert alle auf, der Gesundheit, der Körperhygiene und den Kleidern als Wohnung der Seele besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Die Kleidung soll folgenden Kriterien entsprechen: sie soll natürlich sein (d. h. in Harmonie mit den Gesetzen der Natur); hinsichtlich der Energie eine gute Wirkung auf den Menschen haben (die Bekleidung als Leiter und Träger von Energie); ästhetisch und bequem sein. Peter Danov betrachtet in seiner Lehre ausführlich die Bedeutung der Materialien, aus denen die Kleider hergestellt sind, die Funktion der Kleider als Leiter von magnetischen und elektrischen Energien, ihre Form und Größe, die Bedeutung der Farben und deren Wirkung auf den Menschen, die Bedeutung der Nuancen, Stärke, Helligkeit und Herkunft der Kleidung, den Unterschied, ob es neue oder alte Kleider sind oder Kleider, die während einer Krankheit getragen wurden, Kleider, die einem anderen gehört haben und Kleider von Verstorbenen. Unordnung und Chaos können negative Energien und Unbehagen übermitteln. Hygienische Kleidung macht den Menschen froh und wohl gestimmt. Wenn die Kleidung aus einem passenden natürlichen Stoff hergestellt ist, wenn sie schöne, natürliche Formen hat und dem Körper gut steht, dann ist sie ein guter Leiter der lebendigen Kräfte in der Natur. Danov empfiehlt seinen Anhängern, immer saubere und ordentliche, und an Festtagen helle oder weiße Kleider zu tragen. Ein Kleidungsstück kann für den Menschen nützlich oder unnützlich sein.

Aus der früheren Periode 1910-1925, während der Gebetsversammlungen der Kette, stammen Angaben, dass die Frauen mit weißen seidenen rechteckigen Tüchern bedeckt zum Beten erscheinen und die Männer barhäuptig. Während der Jahrestreffen, zu Festen oder zu großen wichtigen Treffen der Weißen Bruderschaft in Danovs Zeit wird beschrieben, dass sich die Anhänger in Weiß kleiden. Peter Danov selbst ist immer in einem weißen oder hellen Anzug, mit weißem Hemd und weißem Hut gekleidet.

Heute tragen die Anhänger weiße Kleider vorwiegend bei der Ausführung der Paneurhythmie und besonders bei der feierlich ausgeführten Paneurhythmie auf dem Jahrestreffen im Rila-Gebirge am 19. August. Aber sogar dort wird die Regel für die weiße Kleidung in der Praxis nicht immer strikt eingehalten. Die Anhänger wählen selbst ihre Kleidung aus. Manche nähen sich eine spezielle weiße Kleidung nach Vorbild einer Toga und tragen ein goldenes Gurtband dazu, andere ziehen alltägliche bequeme Kleider an, die in weißer Farbe gehalten sind.

In der Kleidung gibt es keinerlei Merkmale für eine Hervorhebung oder Unterscheidung zwischen einzelnen einfachen Anhängern und Angehörigen der Verwaltung der Weißen Bruderschaft.

Im alltäglichen Leben kleiden sich die Anhänger nach eigenem Geschmack. Alle Anhänger kennen sich gut mit der Symbolik und Wirkung der Farben und den damit zusammenhängenden Vibrationen und Eigenschaften aus, daher können sie für den Alltag auch bewusst etwas für den jeweiligen Moment Passendes wählen. Diejenigen, die die Hinweise befolgen, ziehen sich einfach, sauber und ordentlich an. Sie bevorzugen die helleren Nuancen der Farben (d. h. betonen die positive Bedeutung der Farbe) und können auf Wunsch die Entsprechung zwischen den Farben der Wochentage und der Kleidung für den jeweiligen Tag berücksichtigen. Typisch für die Gemeinschaft ist, dass die Anhänger die schwarze Farbe in ihrer Kleidung vermeiden.

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