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2.8.6 Musik


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2.8.6 Musik

Peter Danov behauptet, dass es in den mystischen Schulen des Altertums bereits ähnliche rhythmische Übungen gegeben hat. Dabei wurden von Bewegungen begleitete Lieder gesungen. Diese Übungen wurden als Erziehungsmethode in den Schulen verwendet. Bereits damals war den Menschen bekannt, welch große Kraft und Auswirkungen die Kombination von Sprache, Musik und Bewegung verursacht. Peter Danov behauptet weiterhin, dass die Übungen im Altertum nur von Eingeweihten ausgeführt wurden und dass er sie heute der ganzen Menschheit bringt.

Das Prinzip, auf dem die Wirkung der paneurhythmischen Bewegungen basiert, wird von Danov wie folgt erklärt: »Jedes Wort, musikalisch ausgesprochen und von harmonischen Bewegungen begleitet, ist imstande, der menschlichen Seele einen Impuls zu geben.«

Die Musik der Paneurhythmie ist ein Originalwerk von Peter Danov. Diese Musik kann mit verschiedenen Instrumenten ausgefuhrt werden. Vorrang hat dabei aber die Geige als das der menschlichen Stimme ähnlichste Instrument. Die Musikanten, die die Musik der Paneurhythmie spielen, stehen während der Ausführung immer im Zentrum des Kreises.

Danov sagt über die Übung »Sonnenstrahlen«, dass sie aus Sonnenmusik, Sonnensprache und Sonnenbewegung besteht. Diese Musik nähert sich am meisten dem echten lebendigen Rhythmus der Sonne. »Die Musik der Paneurhythmie und der >Sonnenstrahlen< wird die Seelen erwecken«, sagt er. Wenn Menschen diese Übungen machen, vermitteln sie den anderen Menschen Liebe und Licht. Die Melodie des zweiten Teils der Paneurhythmie »Sonnenstrahlen« ist im 7/16 Takt abgefasst, der charakteristisch für den bulgarischen Volkstanz »Ratscheniza« ist - ein Tanz mit einem einzigartigen, nirgendwo sonst auf der Welt anzutreffenden Rhythmus. Der Tanz »Ratscheniza« ist nach Peter Danov ursprünglich ein religiöser Tanz gewesen, dessen ursprüngliche Idee im Laufe der Zeit aber verloren gegangen ist. Danov behauptet, dass er jetzt die Form dieser Bewegungen in ihrer reinsten Art vermittelt. Kurz vor dem Ende dieses Zyklus kommt ein erhabener feierlicher und sehr melodischer Gesang, der einer Hymne ähnelt und »Bulgarische Idylle« genannt wird. Dazu sagt er: »Um diese Motive in den >Sonnenstrahlen<, die sogenannten offenen Motive in der bulgarischen Musik, schaffen zu können, habe ich ganze dreißig Jahre an der Erhöhung des bulgarischen Bewusstseins und an seiner Anpassung an dieses Motiv gearbeitet«.

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