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1914_11_16 Die vernünftige Milch


mariaK

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Die vernünftige Milch
 
 
Und seid wie neugeborene Kinder, begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch - damit ihr durch sie wachset zur Rettung -, wenn ihr wirklich geschmeckt habt, dass der Herr gütig ist! Zu ihm kommend als zu einem lebendigen Stein, von Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt, kostbar.
 
Ein Gebot des Gesetzes Mose besagt: "Wünsche nicht" und in diesem Brief sagt Petrus: Begehre nicht. Wer von ihnen hat Recht? Beide haben Recht und ihre Stellung. Aber wenn Mose an der Stelle von Petrus wäre, dann wird er kein Recht behalten und wenn Petrus an der Stelle von Mose wäre, wird er auch kein Recht behalten. Mose sagt, dass du nicht begehren sollst - was? Macht, Reichtum, Frauen und Petrus sagt, begehre - was? - die vernünftige Milch.  Warum? Weil es des geistigen Wachstums bedarf. Das erste, was das Kind, wenn es die Gebärmutter verlässt, ist die Milchbrust, denn wenn es saugt, dann wächst und entwickelt es sich. Und Petrus sagt dasselbe - wir müssen die Brust finden, die uns geistig nähern wird, denn wenn wir sie nicht finden, werden wir gemäß desselben Gesetzes wie das Kind nicht leben. Nach drei vier Jahren, wenn das Kind ein bisschen gewachsen ist, wachsen ihm die Zähne, d. h.  sein Organismus wird an der festen Nahrung angepasst. Dasselbe ist auch mit dem geistigen Leben: zu Beginn dürfen keine festen Lehren vernommen werden, die den Tod verursachen können.
 
 
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