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2.1.4 Okkulte Schule


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2.1.4 Okkulte Schule

Peter Danov gründet am 24. 2. 1922 die »Okkulte Schule der Weißen Bruderschaft« in Sofia, in der er in Form von Vorlesungen »das Erlernen der großen und unveränderlichen Gesetze des Daseins, der Äußerung Gottes, innerhalb derer das Leben der Menschen sich ausgewogen und harmonisch entwickelt« unterrichtet. In der Schule verteilt Danov Themen für Referate, Aufgaben und Schreibübungen, geistige Methoden und Praktika sowie Übungen für die physische und geistige Entwicklung des Menschen. Danov erklärt: »Die Schule, die ihr besucht, ist eine christliche, mystische, philosophische, wissenschaftliche Schule«. Er empfiehlt den Schülern, alle Aufgaben und Vorlesungen zuerst zu analysieren und zu erforschen, sie dann in der Praxis zu prüfen und erst danach anzunehmen und anzuwenden. Im Gegensatz zu den alten okkulten Schulen strebt die Gemeinschaft der Weißen Bruderschaft nicht nach einer Isolation von der äußeren Welt, sondern danach, die Lehre Christus, die Gesetze und die Liebe Gottes in der Gesellschaft in die Praxis umzusetzen und alles Neue, was man sich aneignet, im Leben zu praktizieren und unter den Nächsten zu verwirklichen. Danov betont, dass damit eine praktische Anwendung des Christentums gesucht wird, um die Welt zu erhöhen. Die Anhänger sollen die Kreise, in denen sie bis jetzt gelebt haben oder aufgewach-sen sind nicht verlassen oder auf sie verzichten, sondern sie sollen sie verbessern.

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